Angesichts des Terrors der Hamas und der eskalierenden Gewalt im Nahen Osten ist nach Ansicht des Friedensbeauftragten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, das Gebet für den Frieden im Heiligen Land wichtiger denn je.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat die kritische Aufarbeitung des militärischen und zivilen Engagements in Afghanistan durch die Enquetekommission des Deutschen Bundestages nachdrücklich begrüßt, gleichzeitig aber auch angemahnt, möglichst rasch die entsprechenden Lehren aus diesem Bundeswehr-Einsatz zu ziehen.
Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Friedrich Kramer, hat zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine erneut betont, dass alles getan werden müsse, um zu einem Frieden zu kommen.
Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine hat die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) liturgisches Material für Friedensgebete, Andachten und Friedensgottesdienste in Gemeinden und Gruppen erarbeitet, die auf der Homepage der Evangelischen Friedensarbeit heruntergeladen werden können.
Zwei Jahre nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sieht die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) mit großer Sorge auf diesen Krieg und auf die weiter steigenden Opferzahlen. Gleichzeitig sieht der Friedensverband derzeit nur wenige Chancen für einen Waffenstillstand und einen längerfristigen Frieden.
Zahlreiche Organisationen rufen unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine“ für den zweiten Jahrestag des Krieges am 24. Februar 2024 zu Kundgebungen auf. Sie verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine und setzen sich für einen Waffenstillstand und Verhandlungen ein.
Der Gewinner des diesjährigen Plakatwettbewerbs der Ökumenischen FriedensDekade steht fest. Die Jury entschied sich für den Entwurf des Grafikers Manuel Grebing aus Friedrichsdorf. Eine farbenfrohe Zeichnung einer interkulturell zusammengesetzten Gesprächsrunde setzt nach Auffassung der Jury das diesjährige Jahresmotto „Erzähl mir vom Frieden“ in besonderer Weise um.
Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten machen mit spektakulären Störaktionen auf die Dringlichkeit einer sozial-ökologischen Transformation aufmerksam und lösen damit hitzige gesellschaftliche Debatten aus. Kirchen setzen sich für Klimagerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung ein.
Die Friedenskonferenz der EKD hat sich im Rahmen einer Tagung im Schleswig-Holsteinischen Breklum an einem Abend ganz der kirchlichen Friedensarbeit in der deutsch-dänischen Grenzregion gewidmet.