Friedensgebet erstmals in sieben Sprachen

Das Ökumenische Friedensgebet 2022 setzt angesichts des Krieges in der Ukraine ein Zeichen weltweiter Solidarität. Anfang des Jahres erschienen, ist es jetzt auch in ukrainischer, polnischer, russischer, französischer, englischer und spanischer Sprache erhältlich.

Ökumenisches Friedensgebet 2022 © Foto: Reuters | Ökumenisches Friedensgebet 2022
Das Ökumenische Friedensgebet (ÖFG) 2022 setzt angesichts des Krieges in der Ukraine ein Zeichen weltweiter Solidarität. Anfang des Jahres erschienen, ist es jetzt auch in ukrainischer, polnischer, russischer, französischer, englischer und spanischer Sprache erhältlich. „Das Ökumenische Friedensgebet kommt in diesem Jahr aus Kenia. Wir beten mit den Worten unserer afrikanischen Geschwister um Frieden und nehmen aktuelle Herausforderungen in diesem Land, aber auch in anderen Regionen der Welt in unser Gebet. Angesichts des Leidens, das der Krieg Russlands in der Ukraine ausgelöst hat, erleben wir eine große Nachfrage nach dem ÖFG und freuen uns, dass wir in ökumenischer Zusammenarbeit das Gebet in verschiedenen Übersetzungen anbieten können“, sagt EMW-Direktor Rainer Kiefer, einer der verantwortlichen Herausgeber.

Damit ist das Ökumenische Friedensgebet erstmals in sieben Sprachen verfügbar. Herausgeber sind die Evangelische Mission Weltweit (EMW) und die Internationalen Katholischen Missionswerke (missio Aachen, missio München). Seit 2003 bieten die drei Werke dieses Gebet für Friedensveranstaltungen oder Gottesdienste von Gemeinden, Verbänden und Initiativen an.

Das Ökumenische Friedensgebet 2022 hat die kenianische Ordensschwester Mary Grace Sawe verfasst. Die 47-jährige Ordensfrau der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut kam 2010 als Krankenschwester nach Deutschland.

Weitere Informationen sowie das Gebet stehen unter www.oekumenisches-friedensgebet.de zum Download bereit. (missio/TS)

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