Baptisten verurteilen Ermordung von Pastor Cung Biak Hum
In ihrer Stellungnahme verurteilt die Kachin Baptist Convention (KBC) am 20. September 2021 die Ermordnug von Pastor Chung Biak Hum. (Englisch)
KBC-StellungnahmeSeit dem Militärputsch vom 1. Februar 2021 haben sich myanmarische und internationale kirchliche Akteure mit offiziellen Stellungnahmen und Verlautbarungen zu Wort gemeldet. Hier finden Sie eine Auswahl davon.
In ihrer Stellungnahme verurteilt die Kachin Baptist Convention (KBC) am 20. September 2021 die Ermordnug von Pastor Chung Biak Hum. (Englisch)
KBC-StellungnahmeDer Koreanische Evangelische Gemeindekonvent in Deutschland ruft dazu auf, den notleidenden Bürger*innen Myanmars zu helfen, Menschenrechte und Demokratie wiederherzustellen.
MehrDer Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und die Christliche Konferenz Asiens (CCA) fordern ein Ende der Militärgewalt gegen Demonstrant*innen und Zivilgesellschaft in Myanmar. (Englisch)
MehrNach Gewalteskalation Ende März mit mehr als 500 Toten wendet sich der EKD-Ratsvorsitzende, Heinrich Bedford-Strohm, in einem Solidaritätsschreiben an den Kirchenrat von Myanmar und unterstützt dessen Friedensappell.
MehrDer Nationale Kirchenrat von Korea appelliert an koreanische Kirchen, Regierung und Unternehmen sowie an die internationale Gemeinschaft: Die mörderische Unterdrückung von Demonstrationen muss ein Ende haben. (Englisch)
MehrDer Lutherische Weltbund verurteilt die Gewalt gegen Demonstrant*innen in Myanmar. Es brauche Dialog und friedliche Lösungen, um die politische Krise zu beenden. (Englisch)
Statement Lutherischer Weltbund zu MyanmarAm 1. März wurden zehn jungen Menschen und drei Pfarrer auf einem Kirchengelände in Lashio im nördlichen Bundesstaat Shan festgenommen, berichtet die Kachin Baptist Convention (KBC) und ruft zum Gebet auf. (Englisch)
KBC-BerichtZehn myanmarische Bischöfe rufen nach dem Tod von Mya Thwate Thwate Kaing und anderer Demonstrant*innen zu einem Ende des Blutvergießens und einer Rückkehr zum friedlichen Dialog auf. (Englisch)
MehrChristliche Kirchen und Organisationen in Myanmar fordern die Freilassung der inhaftierten Politiker*innen, rufen zu Einheit und Gebet auf und danken für internationale Unterstützung . (Englisch)
Statement Kirchen MyanmarEin Zusammenschluss von Nichtregierungs- und kirchlichen Organisationen in Myanmar fordert die Achtung der Menschenrechte und ruft die Vereinten Nationen auf, den Menschen in Myanmar beizustehen. (Englisch)
Statement Joint Strategy TeamDas Theologische Institut von Myanmar verurteilt das ungerechte und gewaltsame Vorgehen des Militärregimes und fordert die Freilassung der inhaftierten Politiker*innen. (Englisch)
Statement Myanmar Institute of TheologyDer Baptistenbund von Myanmar fordert in seiner Stellungnahme die Freilassung von Staatspräsident Win Myint, Regierungschefin Aung San Suu Kyi und weiterer inhaftierter Politiker*innen. (Englisch)
Statement Myanmar Baptist ConventionDer Ökumenische Rat der Kirchen und die Christliche Konferenz Asiens äußern in einem Hirtenbrief ihre Sorge über den Militärputsch. Sie hoffen auf eine friedliche Rückkehr zur Demokratie. (Englisch)
Hirtenbrief ÖRK und CCA zu MyanmarFrieden ist möglich, mit dieser Botschaft wendet sich Kardinal Charles Maung Bo, Erzbischof von Myanmar, an die Menschen in Myanmar, das Militär, die politische Führung und an die internationale Gemeinschaft. (Englisch)
MehrAm 1. Februar 2021 ging eine Nachricht um die Welt. Das Militär Myanmars putschte sich zurück an die Macht. Wie steht es um das Land ein Jahr nach dem Militärputsch? Im Interview berichtet EMW-Projektpartner Samuel N. Ling vom Myanmar Institute of Theology von der dramatischen aktuellen Lage in Myanmar. Doch es gibt auch etwas, das ihm Hoffnung gibt.
Myanmar nach dem Putsch: Das Militär geht brutal gegen den Widerstand des Volkes vor. Der auf der Berlinale als bester Dokumentarfilm ausgezeichnete Film „Myanmar-Diaries“ macht die Verzweiflung, aber auch die Entschlossenheit der Bevölkerung Myanmars nach dem Militärputsch für das Filmpublikum unmittelbar erfahrbar. Eine erstaunliche Dokumentation – beeindruckend und bedrückend zugleich.
In Myanmar gibt es eine christliche Minderheit mit starker Stimme – seit zweihundert Jahren. Was sind das für Menschen, die, von der Bibel und der christlichen Botschaft berührt, im Schatten der Pagoden leben? Das 2015 erschienene Buch stellt einige dieser Menschen vor.
Christen in Myanmar: Fünfzehn Porträts
„Angesichts der immer größer werdenden kirchlichen und christlich-spirituellen Vielfalt lautet eine Hauptfrage für die Ökumene heute: Wie können die verschiedenen Glaubens-Perspektiven untereinander so miteinander kommunizieren, dass die Vielfalt der Perspektiven trotzdem glaubwürdig die Einheit des Heils bezeugt?“