Lese-Tipp: Schwarz und Frau
Wie ist die Lage der Frau im postkolonialen Simbabwe? Dieser und weiterer Fragen geht Tsitsi Dangarembga nach. Petra Jaekel hat das Buch gelesen
mehr ...Mission ist nicht gleich und auch keine andere Form von Kolonialismus, davon sind die EMW und ihre Mitglieder überzeugt. Aber es braucht eine kritische Aufarbeitung der Geschichte. Gemeinsam mit ihren internationalen Partner*innen stellen sich Kirchen und Missionswerke der kolonialen Vergangenheit.
Wie ist die Lage der Frau im postkolonialen Simbabwe? Dieser und weiterer Fragen geht Tsitsi Dangarembga nach. Petra Jaekel hat das Buch gelesen
mehr ...Wie wird die Debatte um koloniale Vergangenheit in einem Land wie Rumänien geführt, das weder eine Kolonialmacht noch kolonisiert war? Ein Interview
mehr ...Mission und Kolonisation sind oft historisch eng verbunden. Wie gehen Kirchen in Indonesien damit um? Ein Interview
mehr ...Die Theologischen Impulse der Missionsakademie bieten Beiträge zu einer postkolonialen Relektüre, die aktuelle Diskussionen um die Rolle der Missionen im Kolonialismus aufgreifen und nach den unterschiedlichen Akteur*innen in einem komplexen Aushandlungsgeschehen fragen.
mehrProf. Dr. Rebekka Habermas, Historikerin an der Universität Göttingen, über „Missionare, Missionarsfrauen und Diakonissen. Ein schwieriges Verhältnis in der Kolonialzeit“
mehrIn einem Interview mit der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) äußert sich der tansanische Theologe und vormalige Generalsekretär der VEM, Dr. Fidon Mwombeki, über die Rolle der Missionare während der Kolonialzeit und die Folgen ihres Wirkens auf das heutige Verhältnis zwischen den Kirchen in Afrika und Deutschland.
mehrWas im Begriff „Mission postkolonial“ steckt, erklären EMW-Direktor Rainer Kiefer und Referentin Almut Nothnagle
mehr ...Die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR), der Rheinische Dienst für Internationale Ökumene (RIO), die Vereinte Evangelische Mission (VEM) und der Arbeitskreis Düsseldorf Postkolonial laden ein zur Spurensuche, wie der Kolonialismus das heutige Leben prägt und welche Herausforderungen sich daraus ergeben.
mehrMit dem Dreijahresthema „glaubwürdig? Mission postkolonial“ nimmt die Leipziger Mission den 2014 gesponnenen Faden wieder auf und knüpft ein neues Netz. Durch Berücksichtigung anderer Perspektiven und Fragen will das Missionswerk neue Impulse setzen, die Anstöße fürs lebenslange und lebensbreite Lernen geben.
mehrMission (im)possible? prangert auf dem Titel der Ausgabe 9/19 der Zeitung „Politik & Kultur“ des Deutschen Kulturrats. In verschiedenen Essays und Beiträgen beleuchtet die Ausgabe das Thema Mission und Kolonialismus.
mehrIn einem Video des MEW zum Thema Kolonialismus und Rassismus zeigt Ethnologin Dr. Délia Nicoué die Überschneidung von Kolonialismus und Rassismus damals und heute auf.
mehr„Mission und Kolonialismus“: ein Thema, das das Berliner Missionswerk seit Jahren und Jahrzehnten bewegt. Deshalb dreht sich in der Ausgabe 2/2021 der WeltBlick alles um dieses Thema.
mehrBeim 20. Ludwig-Harms-Symposium zum Thema „Verflochtene Geschichte von Kolonialismus und Mission“ machten sich die Teilnehmenden auf die Suche nach neuen Perspektiven für die Auseinandersetzung mit grundlegenden Themen der Missionsgeschichte.
mehrReferentinnen und Referenten des Leipziger Missionswerkes haben ein Thesenpapier zum Thema „glaubwürdig? Mission postkolonial“ verfasst. Es soll dazu dienen, den eigenen Standpunkt zu konkretisieren.
mehrÜber aktuelle Themen und Entwicklungen aus Regionen der Weltökumene informiert das digitale EMW-Dossier.
Mission sei nicht gleich oder eine andere Form von Kolonialismus, brauche aber eine Aufarbeitung ihrer Vergangenheit, die im Umfeld von Imperialismus und Kolonisation begonnen hat, betonen Mitglieder der EMW und stellen sich zusammen mit ihren internationalen Partner*innen und Träger*innen der Geschichte.
„Es ist wichtig, dass eine Plattform angeboten wird, um die Themen, die von den EMW-Mitgliedern an uns herangetragen und von unseren ökumenischen Partnern ins Gespräch gebracht werden, miteinander in Beziehung zu bringen. Dafür bieten sich verschiedene Formate an: Konferenzen, Workshops oder Publikationen. Zu den drängenden Themen gehören die Diskussion über den Umgang mit dem kolonialen Erbe der Mission, Rassismus in Gesellschaft und Kirche sowie die Herausforderung der Klimakrise. Darüber hinaus warten weitere Themen auf die Bearbeitung, zu denen wir theologische Impulse liefern.“