Was mir heilig ist

Zur jährlichen Mitgliederversammlung der Evangelischen Mission Weltweit e.V. (EMW) trafen sich die Delegierten der Mitgliedswerke, -kirchen und -organisationen von 4. bis 6. Oktober in Berlin. In diesem Jahr stand die Versammlung unter dem Motto „Was mir heilig ist“. Dem Thema widmete auch Bischof Dr. Christian Stäblein von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) seine Predigt am Donnerstagabend in der Kirche des Evangelischen Johannesstift.

Beim Gottesdienst der EMW-Mitgliederversammlung predigte Dr. Christian Stäblein. © Foto: Corinna Waltz/EMW | Beim Gottesdienst der EMW-Mitgliederversammlung predigte Dr. Christian Stäblein.

„Es war eine ganz besondere Zeit, die wir als EMW-Gemeinschaft im Evangelischen Johannesstift, hier in Berlin-Spandau verbringen durften“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Landessuperintendent Dietmar Arends zum Abschluss der Mitgliederversammlung. „Wir danken dem Berliner Missionswerk für die Gastfreundschaft und wünschen für den kurzbevorstehenden Start in das 200. Jubiläumsjahr des Berliner Missionswerks alles Gute und Gottes Segen“, so Arends.

Thematisch stand die Mitgliederversammlung unter dem Motto: „Was mir heilig ist“. Diesem Thema hatte die EMW in diesem Jahr auch ihr Themenheft gewidmet und damit einen wichtigen Aspekt des Glaubens aufgegriffen, der religiöse Menschen intensiv beschäftigt. Nicht nur in Impulsvorträgen und Gruppengesprächen sind Delegierte und Gäste der Frage nach Heiligkeit und dem, was ihnen heilig ist, nachgegangen, sondern auch im Gottesdienst am Donnerstagabend stand das Thema im Zentrum.

„Wenn Gott uns nahe kommt und uns in seine Nähe bringt – das ist heilige Zeit am heiligen Ort“, sagte Bischof Dr. Christian Stäblein von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) in seiner Predigt. „Menschen von Evangelische Mission Weltweit wissen, was Menschen weltweit auf die Beine zu stellen vermögen, um solche Zeiten und Räume zu finden, zu ermöglichen, zu institutionalisieren. Es gibt ja vermutlich keine größere Kraft als diese weltweit: Der Ort, die Zeit, in der Gott nahe kommt.“

Im Gottesdienst in der Kirche des Evangelischen Johannesstift wurde auch Magdalena Stachura, die kurz zuvor von der Mitgliederversammlung gewählt worden war, in den EMW-Vorstand eingeführt. Die außerturnusgemäße Nachwahl war nötig geworden, da Pastorin Heike Jakubeit (Norddeutsche Mission) von ihrem Amt im EMW-Vorstand zurückgetreten war. (CW/TS)


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