Podcast Zeit für Mission

Einmal im Monat bittet der gleichnamige Podcast der Evangelischen Mission Weltweit spannende Gäste zu interessanten Themen um „Zeit für Mission“. Im Gespräch mit Host Tanja Stünckel geht es auch immer um die Frage: „Christ*in im weltweiten Horizont zu sein, was bedeutet das für Sie?“.

© Foto: Elisa Heiligers/EMW

Zeit für Mission – der EMW-Podcast

Einmal im Monat bittet der gleichnamige Podcast der Evangelischen Mission Weltweit spannende Gäste zu interessanten Themen um „Zeit für Mission“. Die Gesprächspartner*innen erzählen von großen und kleinen Dingen, von Begegnungen und Überlegungen zu Themen rund um Mission – ein Begriff voller Assoziationen. Es sind meist Menschen, die sich auf das Abenteuer „Glauben“ eingelassen haben. Sie berichten von spannenden persönlichen Erfahrungen und beleuchten gemeinsam mit der Host Tanja Stünckel interessante Fragestellungen. Und im Kern immer auch die Frage: „Christ*in im weltweiten Horizont zu sein, was bedeutet das für Sie?“.

Podcast-Folgen


Heike Jakubeit und der Dekolonisierungsprozess

„Wir müssen unsere Besserwisserei verlernen“, fordert die Generalsekretärin der Norddeutschen Mission (NM), Pastorin Heike Jakubeit, in einem Gespräch mit Freddy Dutz. Weniger Eurozentrismus, dafür mehr Bereitschaft zum Zuhören sei gefordert, wenn man das Thema Dekolonisation ernst nimmt. Mit den Kirchen in Ghana und Togo habe sich die NM auf den Weg gemacht, um dort wirklich gleichberechtigt an Projekten zu arbeiten. Gleichzeitig bestehen auch enge Kontakte in die bremischen Gemeinden, deren Mitglieder aus Afrika kommen: „Es ist unsere Mission, ein gutes Leben für alle wahr werden zu lassen.“


Horst Scheurenbrand über die Arbeit der Bibelgesellschaften

Wenn es genügend Gründe gibt, Teile der Bibel in eine nur von wenigen Menschen gesprochene Sprache zu übersetzen, dann sollte das geschehen, erklärt Horst Scheurenbrand in einem Gespräch mit Freddy Dutz. Er ist froh, dass Bibelgesellschaften – für eine von ihnen arbeitet er – Menschen unterschiedlicher Glaubensüberzeugungen an einen Tisch bringen, damit am Ende das Wort Gottes besser verstanden werden kann. Dabei darf ruhig über den eigenen Tellerrand geschaut werden, um intellektuell und spirituell in Bewegung zu kommen.


Manuela Brocksieper und das Brückenbauen

Beruflich und privat hat sie sich der Kommunikation verschrieben: Im Gespräch mit Freddy Dutz berichtet die Geologin und Kommunikationsexpertin Manuela Brocksieper von einer Expedition in die Arktis, was Steine aus Ghana in Spitzbergen zu suchen haben und warum sie sich dafür einsetzt, dass Menschen gut mit Gottes Schöpfung umgehen.


Andreas Schlamm – Mann mit vielen Hüten

Sein Name steht für viele Beauftragungen und Talente. Und dafür, dass Christ*innen die Gute Nachricht in die Gesellschaft, die ja so viele Ebenen und Nischen hat, bringen. Da ist selbstverständlich auch Vielfalt gefragt, denn in Berlin, sagt Andreas Schlamm im Gespräch mit Freddy Dutz, haben Menschen andere Sorgen aber auch Möglichkeiten als an anderen Orten in Deutschland, Europa oder auf anderen Kontinenten.


Julia Rau und die Zukunft der Kirche

Sie ist engagiert, nachdenklich-optimistisch und im Vorstand der EMW. Julia Rau, eine junge Theologie-Studentin, berichtet im Gespräch mit Freddy Dutz von ihren Vorstellungen für die Zukunft von Kirche und Gemeinde-Leben. Und sie erzählt, wie sie ungeplant zur Missionarin wurde.


Simon Wiesgickl und die Kulturen

Die Begegnung mit Menschen aus verschiedenen Kulturen erlebt Pfarrer Dr. Simon Wiesgickl als bereichernd, auch wenn deren Erfahrungen und Glaubensüberzeugungen ihn auch mal verunsichern. Im Gespräch mit Freddy Dutz beschreibt er, wie der Protestantismus auf individuelle Erzählungen angewiesen ist, damit die Heilsgeschichte für jede und jeden erfahrbar sein kann. Damit aber der Glaube nicht im eigenen Umfeld stecken bleibt, freut er sich über Impulse aus der weltweiten Christenheit.


Corinna Waltz

„Kirche weltweit lebt von den Menschen, die sie gestalten. Ihr Engagement, ihre Herausforderungen, ihre Geschichten, das sind die Themen unserer Arbeit. Ob Text oder Bild, Print oder Online – multimediale Kommunikation bietet vielfältige Chance und Möglichkeiten, diese Geschichten zu erzählen und für die Themen der weltweiten Mission und Ökumene zu begeistern. Gemeinsam mit den EMW-Mitgliedern neue Formate auszuprobieren, Konzepte zu entwickeln und Kommunikation zu gestalten, das begeistert mich an meiner Arbeit.“

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